Curriculum

Curriculumbeschreibung

Grundstruktur des Curriculums

Die Zeitstruktur erstreckt sich in der Langversion über drei Blöcke mit je 6 Seminaren, die je drei Seminartage dauern. Die Seminare eines Blocks verteilen sich über ein Jahr. Damit wird sichergestellt, dass die Praxiserfahrung und Erprobung des Kompetenzzuwachses immer als Reflektion in die einzelnen, auf einander aufbauenden Seminare einfließen können. Die letztendliche Zeitstruktur und die Ausprägung der konkreten Inhalte sind abhängig von den Erfordernissen des Unternehmens.

Über den gesamten Verlauf werden die unternehmensspezifischen Belange immer auch als Reflektionshintergrund für die persönlichen Prägungen herangezogen. Es sind Mitarbeiter, die im Unternehmen wahrnehmen, entscheiden und handeln. Dementsprechend entsteht Nachhaltigkeit nur, wenn die Kompetenzentwicklung dort verankert ist, nicht nur kognitiv, sondern auch als emotionale, motivative Ausrichtung.

Die Gruppengröße liegt zwischen 10 und 15 Teilnehmern. Damit ist sowohl Vielfalt sichergestellt, als auch eine ausgeprägte individuelle Ausrichtung möglich.

Spezifisch für Ihr Unternehmen oder Ihre Fragestellung lassen sich daraus angepasste Curriculas gestalten.

Blocknummer Blockbezeichnung Ausrichtung Unternehmen Teilnehmer
1. Konzeptionelle Grundlagen Eigenschaften und Wirkungsweise vernetzter rekursiver Strukturen Vollkommene Ausrichtung der Inhalte und Ziele an den marktorientierten Bedürfnissen des Unternehmens Wahrnehmen, freisetzen und entwickeln der Potentiale der Teilnehmer im Kontext der unternehmerischen Zielsetzung
2. Konzeptionelle Vertiefung Erklärungsmodelle, Orientierungen und Veränderungsstrategien Vollkommene Ausrichtung der Inhalte und Ziele an den marktorientierten Bedürfnissen des Unternehmens Wahrnehmen, freisetzen und entwickeln der Potentiale der Teilnehmer im Kontext der unternehmerischen Zielsetzung
3. Integration orientieren, umsetzen, anwenden, anpassen Vollkommene Ausrichtung der Inhalte und Ziele an den marktorientierten Bedürfnissen des Unternehmens Wahrnehmen, freisetzen und entwickeln der Potentiale der Teilnehmer im Kontext der unternehmerischen Zielsetzung

Die Erfahrung zeigt, dass Changeprojekte zum einen die Macht und Gestaltungsvorgaben der Unternehmensführung brauchen, zum andern jedoch die individuellen Veränderungsprozesse durch diese Macht behindert werden. Vorauseilender Gehorsam und Loyalitätsdruck, interne Wettbewerbsvorstellungen und Bereichsegoismen, individuelle Erfolgsvorstellungen und Entwicklungsziele - dies alles macht sich an der Unternehmensleitung fest und behindern die intrinsische Verankerung des Neuen. Dieses Problem kann nur eine externe Prozessmoderation, allerdings auch nur mit Unterstützung der Unternehmensleitung als eine Art Beitrat, umgehen. Zur Abstimmung mit übergeordneten Organisationsstrukturen sind hier eigene Seminartage vorgesehen, da jede organische Veränderung eines Teilsystems auch eine Führungsgröße von außen braucht und gleichzeitig eine Adaption im Umfeld notwendig wird.

Ziel ist es, dass die Teilnehmer aus eigener Kompetenz und Autonomie heraus in der Lage sind, die Konzepte und Modelle der Systemischen Wirkungsausbreitung zu leben und in ihrem unternehmensspezifischen Wirkungskreis einzusetzen. Als Führungskräfte setzen sie damit einen mächtigen Impuls zur Ausrichtung des Unternehmens.

Hier finden Sie den Download des gesamten Curriculums [122 KB]

und hier die Kompaktversion [196 KB] für entsprechend eingeschränkten Wirkungskreis.